Brandschutz

Unter Brandschutz versteht man alle Maßnahmen, durch die der Entstehung eines Brandes oder der Ausbreitung eines Brandes durch Feuer oder Rauch vorgebeugt (vorbeugender Brandschutz oder Brandverhütung), und durch die die Rettung von Menschen und Tieren sowie wirksame Löscharbeiten bei einem Brand ermöglicht werden (abwehrender Brandschutz).

Brandschutz ist vielschichtig und findet sich in vielen Bereichen des täglichen Lebens. Daher finden sich zum Beispiel in Deutschland Anforderungen an den Brandschutz in einer Vielzahl von Rechtsvorschriften wie z.B. den Feuerwehrgesetzen und Bauordnungen der sechzehn Bundesländer sowie zahlreichen weiteren Gesetzen, Verordnungen und Richtlinien.

Unbeaufsichtigt brennende Kerzen, Rauchen im Bett oder ein Kurzschluss im Toaster? Leichtsinn und defekte Elektrogeräte sind die häufigsten Auslöser von Wohnungsbränden. Um das Schlimmste zu verhindern, gilt es vorzubeugen! Brandschutz sollte in jedem Zuhause selbstverständlich sein. Jedes Jahr kommt es Schätzungen der Feuerwehr zufolge zu rund 230.000 Wohnungsbränden in Deutschland. Ihre Ursachen sind vielfältig, doch eines ist sicher: In vielen Fällen hätten einfache Brandschutz-Maßnahmen ausgereicht, um größeren Schaden zu vermeiden.

Wir sind Ihnen gerne behilflich, Ihr Zuhause sicherer zu machen.


Pressemitteilung Deutscher Feuerwehrverband

31.01.2017 Pressedienst – Feuerwehr warnt vor Gefahr durch Kohlenmonoxid  

DFV-Vizeprasident Hachemer: “Schon im Verdachtsfall Alarm schlagen!” 
Berlin – Es ist geruchs- und geschmacklos und schon wenige Atemzüge können zum Tod führen: Kohlenmonoxid entsteht bei einem unvollständigen Verbrennungsvorgang.

“Häufig sind mangelnde Belüftung, fehlerhafte Verbrennung in Ofen oder Defekte an Gasthermen die Ursachen”, warnt Frank Hachemer, Vizepräsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV), vor dem Hintergrund der tödlichen Kohlenmonoxidvergiftung bei sechs jungen Menschen in Arnstein (Bayern). “Immer wieder kommt es auch zu Einsätzen der Feuerwehr aufgrund ausgasender Kohlereste etwa von Shisha-Pfeifen oder Grills in geschlossenen Räumen”, berichtet der Experte. 
Kohlenmonoxid ist für den Menschen nicht zu bemerken. Das Gas mit dem Kürzel CO bindet sich im Blut an die roten Blutkörperchen (Hämoglobin) und verdrängt dabei den Sauerstoff. Nach wenigen Atemzügen kann dies bereits zu schweren Vergiftungserscheinungen und zum Tod führen. In den letzten Jahren sind immer mehr Feuerwehren mit CO-Warngeraten ausgerüstet, die bei Überschreiten einer Warnschwelle Alarm schlagen. “Schon im Verdachtsfall einer Kohlenmonoxidvergiftung sollte man schnell reagieren”, appelliert Hachemer. 


Der Deutsche Feuerwehrverband gibt folgende Handlungshinweise:

  • Achten Sie beim Betrieb von Shisha-Pfeifen oder ähnlichen Geraten auf ausreichende Belüftung. Grillen Sie nie in geschlossenen Räumen – dies gilt auch für das Abkühlen der Kohle! 
  • Nehmen Sie beim Betrieb von Verbrennungsofen oder gasbetriebenen Geraten plötzlich auftretende Kopfschmerzen ernst – sie sind ein erstes Anzeichen fur eine mögliche Vergiftung. Begleitet werden sie unter Umstanden von Bewusstseinseintrübung. 
  • Beim Verdacht des Auftretens von Kohlenmonoxid verlassen Sie sofort den betroffenen Raum. Sofern möglich, sollte man die Fenster öffnen, um zu lüften. 
  • Wenn es Ihnen ohne Eigengefährdung möglich ist, schalten Sie das möglicherweise verursachende Gerat aus oder entfernen den Auslöser aus der Wohnung. 
  • Alarmieren Sie im Verdachtsfall Feuerwehr und Rettungsdienst über die europaweit gültige Notrufnummer 112! 


Nicht nur umsichtiges Handeln, sondern auch Vorsorge können dazu beitragen, Unfälle zu verhindern:

  • Ein wichtiger Beitrag zur Prevention ist die regelmäßige Wartung der Heizungsanlage zum Beispiel durch den Schornsteinfeger. Diese ist ein Mal pro Jahr Pflicht. So kann beispielsweise festgestellt werden, ob ein Lüftungskanal blockiert wird und die Heizgase oder Abgase daher nicht einwandfrei abziehen. Dies kann auch durch Vogelnester verursacht werden. 
  • Verwenden Sie die Anlagen sachgemäß. Bei Etagenheizungen sind die Lüftungsschlitze der jeweiligen Türen der Gasthermen frei zu halten und nicht zu verstellen, sonst erhalt die Anlage zu wenig Sauerstoff.



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